
PROJEKTBESCHREIBUNG
2-geschossige Spindeltreppe in Eiche gekalkt in Gnas
Eine Spindeltreppe besteht aus einer zentralen Säule, rund um die sich die Wendelstufen radial anordnen. Die durchgehende Säule besteht dabei meist aus Holz oder Metall und reicht meist bis zum Galeriegeländer.
Der großzügige Platz machte in diesem Fall eine äußerst ausgefallene Stiege, die den Raum dekorativ für sich einnimmt, möglich. Ein nahtloses Eisenrohr dient als Kern der Spindel und sorgt für eine stabile Konstruktion. Umhüllt wurde der Kern dann mit einer Holzspindel für eine ebenmäßige Optik. Die Trittstufen setzte Müller Stiegenbau in abgeschweifter Ausführung, mit Distanzbolzen aus Holz um. Sichtrillen, Handlauf und Omegagriff wurden ebenfalls aus Eichenholz gestaltet. Zur Sicherheit trägt eine VSG-Glas-Balustrade bei.

Ausgezeichnet mit dem Erzherzog Johann Preis
Preisgekrönte Qualität vom heimischen Tischler.
